Positive Beurteilung – oder etwa nicht?

am 17. Juli 2007 , gebloggt von Thomas Schwarzer AddThis Social Bookmark Button
Kategorie Fun und Spaß

Die folgende Beurteilung über einen Mitbareiter habe ich heute Morgen bei meinen Mails gefunden. Geschickt wurde mir die E-Mail von einer netten Dame aus einer Werbeagentur in Wetzlar, die mir am frühen Morgen ein Lächeln ins Gesicht zaubern wollte ;) . Es ist ihr gelungen! Diese Beurteilung möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. Lesen Sie sich einfach mal die folgenden Zeilen aufmerksam durch. Ach übrigens, so könnte auch Ihr nächstes Zeugnis aussehen. Also immer genau zwischen den Zeilen lesen! ;)

1. E-Mail:

Lieber Chef,
mein Mitarbeiter, Herr X, ist immer dabei,
seine Arbeit zu tun, und das sehr eifrig, ohne jemals
seine Zeit mit Schwätzchen zu verplempern. Nie
lehnt er es ab, anderen zu helfen, und trotzdem
schafft er sein Arbeitspensum; oft bleibt er länger
im Büro, um seine Arbeit zu beenden. Er arbeitet sogar
in der Mittagspause. Mein Mitarbeiter ist jemand ohne
Überheblichkeit in Bezug auf seine überragenden
Fachkenntnisse. Er ist einer der Kollegen auf die man
stolz sein kann und auf deren Arbeitskraft man nicht
gern verzichtet. Ich denke, dass es Zeit wird für ihn,
befördert zu werden, damit er nicht auf den Gedanken kommt,
zu gehen. Die Firma kann davon nur profitieren.

2. E-Mail:

Lieber Chef,
als ich vorhin meine erste E-Mail an Sie geschrieben habe, hat mein Mitarbeiter, dieser Volltrottel, dummerweise neben mir gestanden. Daher musste ich verschlüsselt schreiben. Bitte lesen Sie meine erste Nachricht noch einmal, aber diesmal nur jede zweite Zeile…!



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